Der Versicherungsvertreter arbeitet nur für eine Gesellschaft:
Ein Versicherungsvertreter vertreibt Verträge für eine bestimmte Versicherungsgesellschaft. Dafür bekommt er vom Versicherer eine Provision. Der Vertreter muss dem Kunden das Versicherungsprodukt verkaufen, das sein Auftraggeber anbietet. Als Kunde können Sie also nicht zwischen verschiedenen Anbietern wählen, um den günstigsten Vertrag zu finden.
Mehrfachagent im Auftrag verschiedener Versicherer:
Ein Mehrfachagent ist ein Versicherungsvertreter, der nicht exklusiv für einen Anbieter arbeitet, sondern Produkte mehrerer Gesellschaften vertreibt. Im Gegensatz zum Versicherungsmakler vertritt auch der Mehrfachagent zuerst die Interessen der jeweiligen Versicherungsunternehmen.
Der Versicherungsmakler vertritt die Interessen des Kunden:
Der Versicherungsmakler ist nicht an eine bestimmte Versicherungsgesellschaft gebunden. Er vertritt die Interessen des Kunden. Der Versicherungsmakler kennt den Markt genau, berät seinen Kunden bedarfsgerecht und besorgt kostengünstige Versicherungsangebote. Das kostet den Kunden kein Geld, denn der Makler bekommt seine Provision vom jeweiligen Versicherungsunternehmen.
Wer eine Familie gründet, übernimmt Verantwortung – auch finanziell. Einige Versicherungen sind für junge Familien besonders wichtig. Dazu gehören Privathaftpflicht und Risikolebensversicherung, aber auch ein guter finanzieller Schutz bei Berufsunfähigkeit. Die private Haftpflichtversicherung kommt für alle Schäden auf, die man Dritten unabsichtlich zufügt. Und die können ins Geld gehen &nda... [ mehr ]
Eine Versicherung soll einen finanziellen Schaden auffangen der durchaus die finanzielle Existenz kosten kann. Leider gibt es häufig Schadensfälle die nicht von der Versicherung abgedeckt ist. Dies kann insbesondere bei großen Schadenssummen an die finanzielle Existenz gehen.
Oft ist der Grund dafür, dass die Versicherungsnehmer Tarife bei Gesellschaften abschließen die einfach nicht umfangreich genug absichern und somit einige Risikobereiche ausschließen. Dies kann an der Versicherungsgesellschaft liegen die in ihrem Tarif einfach keinen maximalen Leistungsumfang gemessen am Gesamtmarkt anbietet. Auch kann es sein, dass die Versicherungsgesellschaft schlichtweg zu teuer ist und der Kunde dort nur einen durchschnittlichen Schutz abschließen kann. Wie auch immer. Ich möchte Ihnen hiermit einen Tip an die Hand geben der in vielerlei Hinsicht Sinn macht und Ihnen ggf. ohne Mehrkosten Ihren Versicherungsschutz aufwertet.
Die Lösung ist Simpel. Grundsätzlich bieten die Versicherer verschiedene Leistungsvarianten je Versicherungslösung an.
Wir nehmen als Beispiel eine einfache Versicherung wie die Private Haftpflicht die fast jeder Deutsche in seinem Versicherungsbestand sein eigen nennt. So können Sie zum Beispiel die Tarifvarianten Basis, Top oder Supertop auswählen.Sie haften Kraft Gesetz (§823 BGB) mit Ihrem Privatvermögen in unbegrenzter Höhe und haben daher ein enormes finanzielles Risiko zu tragen welches für Sie nicht kalkulierbar ist. Die Private Haftpflicht gibt Ihnen Deckung für die vereinbarten Schadensfälle. Nun haben Sie einen Basis oder Top Tarif der nicht alle versicherbaren Leistungen enthält. Die Supertop Variante ist Ihnen zu teuer.
Sie vereinbaren jetzt mit ihrem Versicherer einen Selbstbehalt je Schaden von z.B 150€ und bekommen dafür bis zu 25% Nachlass auf Ihre Versicherungsprämie. Dafür nehmen Sie allerdings den Supertop Tarif der etwas teurer ist. So können Sie eventuell zum gleicher oder sogar günstigerer Prämie einen Tarif wählen der deutlich umfangreicher ist und Ihnen das Maximum an nicht kalkulierbaren Risiko abnimmt.
Nun haben Sie zwar eine Selbstbeteiligung von 150€ doch beachten Sie folgende Vorteile:
150€ sind im schlimmsten Fall für Sie kalkulierbar, Deckungslücken in unbegrenzter Höhe nicht!
Zudem schonen Sie Ihre Versicherung mit Kleinschäden die auf Dauer eh dazu führen den Vertrag ggf. zu verlieren.
Insbesondere in der Gebäudeversicherung macht es Sinn einen Selbstbehalt zu vereinbaren da mittlerweile schnell seitens der Versicherer gekündigt wird. Durch die Preisersparnis der Versicherungsprämie bei vereinbarung eines Selbstbehaltes haben Sie ca. alle 3-4 Jahre den Selbstbehalt wieder eingespart. Sollten Sie weiterhin keine Schäden haben, freut sich Ihr Geldbeutel oder Sie minimieren Ihre Deckunslücken durch eine Aufwertung des Tarifes. Zudem schonen Sie Ihre Schadensstatistik und das Risiko vom Versicherer gekündigt zu werden :-)